Warum Wissen keine Macht ist

Lange Zeit habe ich mich durch Bücher gewälzt, die sich rund um das Thema Energie, Lebensverbesserung und natürlich die klassische Selbstliebe drehten. Manche Bücher haben mich geöffnet und mir so ein Stück Selbstbewusstsein zurückgegeben.

In anderen wiederum hat sich mein Nervensystem unbewusst Glaubenssätze angeeignet, die mich ehrlicherweise bis heute einschränken. Gar nicht so leicht mir selbst gegenüber zuzugeben.

Ja, Wissen kann uns öffnen, wenn es mit unserem Inneren übereinstimmt. Als ich aber begonnen habe, mich an gewissen Informationen festzuhalten, begann es schleichend mich unter Druck zu setzen. Oftmals ziemlich subtil, denn Wissen ist oftmals echt laut. Es redet, analysiert, vergleicht – manchmal so sehr, dass man vergisst, was man tief im Körper dazu spürt.

Erfahrung dagegen ist still und unaufgeregt. So wirkt sie irrtümlicherweise oft langweilig, wir wenden uns ab und übersehen so, dass darin das pure Leben pulsiert.

Wir können alles über das Meer wissen, doch erst, wenn wir wieder eintauchen, fühlen wir, was Tiefe wirklich ist. Kannst du diese Worte fühlen?

Warum Wissen keine Macht ist